Vertreterinnen und Vertreter aus vier Fachbereichen und dem Interdisziplinären Institut der Görres-Gesellschaft hielten sich vom 10. bis zum 12. April 2019 zu einer interdisziplinären Konferenz zum Thema "Konzeptionen von Natur und Umwelt in China und Deutschland: Implikationen für die Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik" an der Tongji-Universität in Shanghai auf.
Zu den Teilnehmern auf deutscher Seite gehörten: Barbara Advena-Regnery (Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar, Bio- und Medizinethik), Prof. Dr. Jörg Althammer (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Dr. Heinrich Geiger (KAAD, Sinologie), Dr. Saskia Hieber (Akademie für Politische Bildung Tutzing, Politikwissenschaften), Prof. Dr. Karl Heinz Hoffmann (Technische Universität Chemnitz, Physik) sowie PD Dr. Cornelia Rémi (Ludwig-Maximilians-Universität München, Germanistik).
Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Tongji-Universität, Shanghai, wurden die unterschiedlichen Grundlagen kulturellen Denkens im Kontext von Natur- und Umweltkonzeptionen beider Länder erarbeitet. Dazu wurde ein Bogen von geisteswissenschaftlichen Ansätzen über das konkrete Handeln in Naturwissenschaften und Umwelttechnologien bis zu Wirtschafts- und Politikwissenschaften hin geschlagen.
Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.