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Gemeinschaftstagung mit der Hanns-Seidel-Stiftung im Kloster Banz: "Wissenschaftsfreiheit"


23.05.25,  16:00 Uhr Tagungszentrum der Hanns-Seidel-Stiftung Kloster Banz

Vom Freitag, dem 23. Mai bis zum Sonntag, dem 25. Mai 2025 wird eine Gemeinschaftstagung der Görres-Gesellschaft mit der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) im Kloster Banz unter dem Titel „Wissenschaftsfreiheit“ stattfinden. Inhaltlich verantwortlich dafür ist Professor Dr. Peter Hoeres von der Universität Würzburg. 

Das Programm und weitere Informationen zu dieser Tagung werden Sie rechtzeititg im Vorfeld erhalten. 
Interessenten melden sich bei Martin.Barth(at)goerres-gesellschaft.de

Die Tagung ist interdisziplinär konzipiert und richtet sich vorwiegend an jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Tagungsbeitrag beträgt per Studierende 45 Euro für das gesamte Wochenende, für die übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer 90 Euro. Eine Mitgliedschaft in der Görres-Gesellschaft oder im Jungen Forum sind keine Voraussetzung für eine Teilnahme. Das Teilnehmerfeld ist auf 25 Personen begrenzt.

Bereits in den Vorjahren fanden solche Gemeinschaftstagungen im Kloster Banz statt, im Jahr 2024 unter dem Titel "Die Soziale Marktwirtschaft - Grundlage von Freiheit, Wohlstand und Demokratie" (Bericht hier) sowie 2023 unter dem Titel "Kriegschaos und Friedensordnungen" statt (Bericht hier).

Zum thematischen Hintergrund: 
Das Konzept der Wissenschaftsfreiheit – als Freiheit von Forschung und Lehre – ist grundlegend für unsere freiheitliche rechtsstaatliche Verfassung. Die Hervorbringung neuen Wissens führt dazu, dass sich geistige Kräfte, die beispielsweise technische und naturwissenschaftliche Innovationen vorantreiben, frei entfalten können. Die enormen technischen Fortschritte westlicher Gesellschaften sind letztlich auf diese Wissenschaftsfreiheit zurückzuführen. Aber auch gesellschaftliche Debatten, die an der Schnittstelle von Wissenschaft und Politik geführt werden, fußen auf einem weiten Freiheitsverständnis von Wissenschaft, ohne das sie nicht geführt werden können. 
Woher stammen die Konzepte und Ideen der Wissenschaftsfreiheit? Wie lassen sie sich historisch, philosophisch und rechtlich herleiten? Welchen Stellenwert hat die Wissenschaftsfreiheit im internationalen Kontext? Wo ist sie weltweit bedroht, wo auch in unserem Land, Stichworte sind BDS, Identitätspolitik und Cancel Culture? Und welche Auswirkungen hat die Beschneidung der Wissenschaftsfreiheit auf die Gesellschaft, ihre Debattenkultur und ihr Innovationssystem? 
Grund genug, dass sich Hanns-Seidel-Stiftung und Görres-Gesellschaft in einer Tagung mit der Wissenschaftsfreiheit befassen. Unter Leitung des renommierten Würzburger Historikers Prof. Dr. Peter Hoeres und weiterer Expertinnen und Experten wird die Wissenschaftsfreiheit in ihrem historischen, rechtlichen, gesellschaftspolitischen und internationalen Kontext beleuchtet und diskutiert.  
Wir freuen uns auf spannende Einblicke und Diskussionen zu diesem unsere Gesellschaft zentral betreffenden Thema im Kloster Banz! 

 

 

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